"Here Not There": Der New Yorker Künstler Adam Handler kommt nach Paris

In diesem neuen Vorschlag spielt der New Yorker Künstler Adam Handler mit Kontrasten: Die Frontalität seiner stets ikonischen weiblichen Figuren trifft auf die verschwommene Sanftheit von fast abstrakten Landschaften. Diese beiden Register, das eine unmittelbar, das andere dunstig, kreuzen sich in einem unerwarteten Gleichgewicht.

Hier findet man das, was sich durch ihre gesamte Arbeit zieht: die Frage nach den Spuren, nach den Präsenzen, die man eher erahnt als sieht, nach den diffusen Emotionen, die nach dem Vorbeigehen zurückbleiben. Here Not There ist eine Ausstellung der Verschiebungen: zwischen hier und anderswo, zwischen dem, was sich behauptet, und dem, was sich auslöscht.

Über den Künstler

Der 1986 in New York geborene Adam Handler entwickelt eine unverkennbare Bildsprache, die zwischen Art Brut, selbstbewusster Naivität und Traumwelt angesiedelt ist.

Seine "Girls", wiederkehrende Figuren mit großen Augen und vibrierenden Konturen, sind zu modernen Ikonen geworden, die Zerbrechlichkeit, Zärtlichkeit und Erinnerung feiern. Er ist in zahlreichen Privatsammlungen auf der ganzen Welt vertreten und arbeitet seit 2019 mit der Cohle Gallery zusammen.

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